Tomosynthese der Brust:
Mehr Sicherheit bei der Früherkennung von Brustkrebs
Die Tomosynthese ist eine neue Untersuchungsmethode, mit der die Brust schichtweise geröntgt wird. Sie ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Mammographie, bei der nur zweidimensionale Bilder der Brust erstellt werden.
Vorteile der Tomosynthese
Die Tomosynthese hat gegenüber der herkömmlichen Mammographie mehrere Vorteile:
- Früherkennung: Die Tomosynthese kann Brustkrebs in frühen Stadien besser erkennen, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustgewebe.
- Vermeidung von Biopsien: Die Tomosynthese kann die Zahl der unnötigen Biopsien verringern, da sie die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Knoten erleichtert.
Ablauf der Untersuchung
Der Ablauf der Untersuchung ist nahezu gleich wie bei einer herkömmlichen Mammographie. Die Brust wird wie gewohnt zwischen zwei Platten positioniert und dann aus verschiedenen Winkeln geröntgt. Die Bilder werden dann mit Hilfe einer speziellen Software zu einer dreidimensionalen Darstellung zusammengesetzt. Die Strahlenexposition ist auch nahezu unverändert gering wie bei der herkömmlichen Methode.
Kosten
Die Tomosynthese ist in der Regel im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt.
Fazit
Die Tomosynthese ist eine neue, innovative Untersuchungsmethode, die die Früherkennung von Brustkrebs verbessern kann. Sie ist insbesondere für Frauen mit dichtem Brustgewebe empfehlenswert.
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