Ultra­schall & Duplex-Sonographie

Ultra­schall & Duplex-Sonographie

Sono­gra­phie oder Ultraschall


Bei die­ser Unter­su­chung wird der Schall­kopf des Ultra­schall­ge­rä­tes über den zu unter­su­chen­den Kör­per­ab­schnitt bewegt. Dabei wird der Bereich aus ver­schie­de­nen Posi­tio­nen begut­ach­tet. Auf einem Bild­schirm las­sen sich so die zu unter­su­chen­den Orga­ne in Echt­zeit abbilden. 

Um ein stö­rungs­frei­es Bild zu erhal­ten, darf sich zwi­schen dem Schall­kopf und der Haut kei­ne Luft befin­den. Des­halb wird ein vor­ge­wärm­tes Gel als Kon­takt­me­di­um auf die Haut und den Schall­kopf auf­ge­bracht. Durch Kno­chen oder Luft ver­deck­te Struk­tu­ren sind nicht dar­stell­bar – die Lun­ge oder durch Darm­gas über­la­ger­te Struk­tu­ren kön­nen daher nicht unter­sucht werden.

Unmit­tel­bar nach der Unter­su­chung bespre­chen wir mit Ihnen das Ergeb­nis. Die ent­stan­den Bil­der sowie den Befund bekom­men sie in der Regel sofort mit. 

Duplex-Dopp­ler, Farb­du­plex oder Farb­dopp­ler Sonographie


Die­se Begrif­fe bezie­hen sich alle auf Gefäß­un­ter­su­chun­gen mit­tels Ultra­schal­les, wel­che den aus der Phy­sik bekann­ten Dopp­ler Effekt nut­zen. Es wird hier­bei die Geschwin­dig­keit des Blu­tes, die Fluss­rich­tung und ein Fre­quenz­spek­trum berechnet.

Für eine Gefäß­un­ter­su­chung wird vom Arzt ledig­lich eine Zusatz­funk­ti­on am Ultra­schall­ge­rät akti­viert. Ansons­ten ist der Ablauf für Sie voll­kom­men gleich. Gele­gent­lich hören Sie eine Art Pfeif-Geräusch vom Gerät, wel­che ein­fach erklärt dem Puls ent­spricht. Am Bild­schirm stel­len sich die Gefä­ße nun in Far­be dar. 

Ein­satz­mög­lich­kei­ten

Eine Unter­su­chung mit­tels Ultra­schal­les kann nahe­zu am gan­zen Kör­per und allen Orga­nen ange­wandt werden.

Bauch (Abdo­men), Hals­schlag­ader (Caro­tis) Schild­drü­se (SD) Hals­weich­tei­le, Lymph­kno­ten (LK), Weich­tei­le (Mus­keln, Seh­nen, Schwel­lun­gen), Brust, Gefä­ße an Armen und Bei­nen (Throm­bo­se, PAVK)

Ter­min­ver­ein­ba­rung

Eine Ter­min­ver­ein­ba­rung ist für die­se Unter­su­chung unbe­dingt notwendig.

Vor­be­rei­tung

Bei Unter­su­chun­gen des Bauch­rau­mes ergibt sich eine bes­se­re Qua­li­tät, wenn Sie zumin­dest vier Stun­den nüch­tern sind. Stil­les Was­ser und Tee sind mög­lich und sogar erwünscht. Die Beur­tei­lung des Unter­bau­ches gelingt bes­ser, wenn die Harn­bla­se voll ist.

Dau­er der Untersuchung

Je nach Kör­per­re­gi­on dau­ert die Unter­su­chung zwi­schen 5 und 10 Minuten. 

Wie lan­ge muss ich auf mei­nen Befund warten?

In der Regel erhal­ten Sie Ihren Befund unmit­tel­bar nach der Untersuchung.